PRESSEMITTEILUNG
Daniel Pflügl, w. stv. Landrat Unterallgäu, im Namen der Kreistagsfraktion, Stephanie Schuhknecht, MdL und Maximilian Deisenhofer, Mdl erklären zur Berichterstattung in der Mindelheimer Zeitung:
„Die Art und Weise, wie sich die Freien Wähler mit Landrat Alex Eder und dem Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl im Unterallgäu medial in Szene setzen, erstaunt auf ganzer Linie. In München sitzt man mit am Kabinettstisch, zu Hause wird dann die Oppositionsrolle eingenommen, um gegen die Entscheidungen zu wettern, die man zuvor selbst getroffen hat. Dabei erwecken Eder und Pohl den Eindruck, sich für etwas stark zu machen, was tatsächlich jedoch längst beschlossene Sache ist: So hat der eigene FW-Kultusminister Piazolo bereits vergangene Woche verkündet, dass die Schulen für Grundschüler und Abschlussklassen ab Mitte Februar wieder in den Wechselunterricht gehen.
Mit der Forderung nach einer faktischen Aufhebung der Corona-Einschränkungen mag man sich vielleicht Pluspunkte auf der Beliebtheitsskala erhoffen, weil sich jeder von uns nichts sehnlicher wünscht, als die Rückkehr zu einem gewohnten Alltag, tatsächlich jedoch werden durch solche populistischen Äußerungen nur falsche Erwartungen geschürt. Eine gleichzeitige Öffnung verschiedener Bereiche würde am Ende nur wieder zurück in einen neuerlichen Lockdown führen.
Noch schwerer wiegt die Relativierung der hochgefährlichen Virusmutationen. Diese Ignoranz gegenüber der aktuellen pandemischen Entwicklung erfüllt uns mit großer Sorge. Dabei wäre es umso wichtiger, dass wir Bürgerinnen und Bürger gerade jetzt, in dieser schwierigen Lage, zusammen halten und uns nicht durch populistisches Halbwissen spalten lassen. Und eines ist dabei völlig klar: das Impfen ist unser Weg aus der Pandemie.“
Bad Wörishofen und Augsburg, 07.02.2021
Daniel Pflügl, Stephanie Schuhknecht, Maximilian Deisenhofer
„Gefährliches Spiel mit Halbwissen“
Daniel Pflügl, w. stv. Landrat Unterallgäu, im Namen der Kreistagsfraktion, Stephanie Schuhknecht, MdL und Maximilian Deisenhofer, Mdl erklären zur Berichterstattung in der Mindelheimer Zeitung:
„Die Art und Weise, wie sich die Freien Wähler mit Landrat Alex Eder und dem Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl im Unterallgäu medial in Szene setzen, erstaunt auf ganzer Linie. In München sitzt man mit am Kabinettstisch, zu Hause wird dann die Oppositionsrolle eingenommen, um gegen die Entscheidungen zu wettern, die man zuvor selbst getroffen hat. Dabei erwecken Eder und Pohl den Eindruck, sich für etwas stark zu machen, was tatsächlich jedoch längst beschlossene Sache ist: So hat der eigene FW-Kultusminister Piazolo bereits vergangene Woche verkündet, dass die Schulen für Grundschüler und Abschlussklassen ab Mitte Februar wieder in den Wechselunterricht gehen.
Mit der Forderung nach einer faktischen Aufhebung der Corona-Einschränkungen mag man sich vielleicht Pluspunkte auf der Beliebtheitsskala erhoffen, weil sich jeder von uns nichts sehnlicher wünscht, als die Rückkehr zu einem gewohnten Alltag, tatsächlich jedoch werden durch solche populistischen Äußerungen nur falsche Erwartungen geschürt. Eine gleichzeitige Öffnung verschiedener Bereiche würde am Ende nur wieder zurück in einen neuerlichen Lockdown führen.
Noch schwerer wiegt die Relativierung der hochgefährlichen Virusmutationen. Diese Ignoranz gegenüber der aktuellen pandemischen Entwicklung erfüllt uns mit großer Sorge. Dabei wäre es umso wichtiger, dass wir Bürgerinnen und Bürger gerade jetzt, in dieser schwierigen Lage, zusammen halten und uns nicht durch populistisches Halbwissen spalten lassen. Und eines ist dabei völlig klar: das Impfen ist unser Weg aus der Pandemie.“
Bad Wörishofen und Augsburg, 07.02.2021
Daniel Pflügl, Stephanie Schuhknecht, Maximilian Deisenhofer